Ramsau am Dachstein

Mehr als eine Wanderroute – der „Weg des Buches“

Österreich ist bekanntlich ein Wanderparadies. Seit einigen Jahren gibt es einen ganz besonderen Weitwanderweg. Dieser führt von Schärding in Oberösterreich über das Salzkammergut und die Obersteiermark bis nach Arnoldstein in Kärnten. 

Dabei folgt der Weg alten Pfaden der einstigen Bibelschmuggler, verbindet Orte des Geheimprotestantismus und lädt ein, evangelische Kirchengemeinden zu besuchen. Imo Trojan begibt sich mit Franz Lechner, dem Ex-Kurator der Pfarrgemeinde Gosau auf den Wanderweg. Außerdem spricht er mit Dr. Michael Bünker, Bischof der Evangelischen Kirche in Österreich und einer der Initiatoren des „Weg des Buches“.

 
Sendetermine auf ERF Plus Österreich:

Mittwoch 10.08.2016, 15:00 Uhr
Wiederholung: 21:00 Uhr

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Sommerurlaub

Sommerurlaub mit geistlichem Tiefgang?

Die Sommerzeit ist bekanntlich Urlaubszeit. Doch kann man in seinem Sommerurlaub auch geistlichen Tiefgang erleben? Elisabeth Pilz ist evangelische Altenseelsorgerin in der Steiermark, und sie verbringt den Urlaub am liebsten auf ihrer Alm in Kärnten. Dort kann sie Sorgen ablegen und Kraft für das neue Arbeitsjahr schöpfen.

Fernreisen kommen für Hemma Opis-Pieber, Umweltbeauftragte der kath. Kirche Steiermark, nicht in Frage. Viel lieber verbringt sie den Sommerurlaub mit ihrer Familile in Kroatien oder Kärnten. Einige Male hat sie in einem besonderen Ambiente die Stille genossen: im Kloster.

Othmar Knappitsch, Programmierer aus Graz, hat den Alptraum  eines jeden Wanderers erlebt, einen Herzinfarkt am Berg. In aller Früh war er mit seiner Familie zum Koralmspeik  im steirisch-känrnternischen Grenzgebiet aufgebrochen. Bei Sonnenaufgang musste ihn der Rettungshubschrauber ins Krankenhaus bringen. Trotz aller Dramatik fühlte sich Othmar Knappitsch  tief in Gott geborgen.

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Natasha und Eric

Norwegischer Alptraum ohne Ende?

Aus Norwegen werden immer mehr Fälle bekannt, bei denen man Eltern aus fragwürdigen Gründen die Kinder entzieht. Doch kaum eine Geschichte ist so dramatisch wie die von Natasha und Erik. Vier Stunden nach der Geburt werden den jungen Eltern im Spital die neugeborenen Zwillinge weggenommen.

Der Plan: die Kinder sollen zur Adoption freigegeben werden. Als Begründung gibt das Jugendamt an, Natasha sei geistig zurück geblieben und könne daher keine gute Mutter sein. Doch womit wird diese Aussage untermauert? Natasha war selbst ein Adoptivkind. Als sie 13 Jahre alt war, gab ihre damalige Adoptivmutter an, dass sie geistig behindert sei, um auf diese Weise Sozialleistungen in Anspruch zu nehmen. Dieses betrügerische Dokument verwendet die Behörde nun als Anlass für den Kindesentzug.

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