Steven Bennett

Gestohlene Kindheit? Steven Bennett veröffentlicht Buch über Norwegens Kinderschutz

Norwegen steht schon länger in internationaler Kritik. Demnach entzieht der norwegische Kinder- und Jugendschutz „Barnevernet“ Kinder viel zu schnell und ohne triftigen Gründe aus ihren Familien. Mehrere dieser Fälle liegen sogar beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg. In Österreich macht vor allem die christliche Bürgerinitiative „Step up 4 Children’s Rights“ darauf aufmerksam und beklagt, unzählig viele Kinder und Eltern würden durch das übereifrige Vorgehen der Behörden in Norwegen schwer traumatisiert.

Steven Bennett aus Stockerau bei Wien, Mitbegründer der Initiative, hat nun ein Englisches Buch zu dieser Thematik veröffentlicht. „Stolen Childhood“ (gestohlene Kindheit) lautet der Titel. Wir trafen den Autor zum Gespräch.

 

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Die Wunderlich Kinder

Deutsche „Homeschooler“ bringen ihren Fall vor höchstes europäisches Gericht

Familie Wunderlich bringen ihren Fall vor die höchste Instanz des Europäischen Gerichthofs für Menschenrechte. Der Fall könnte Elternrechte in ganz Europa beeinflussen.

WIEN / STRASSBURG (9. April 2019) – Heute ersuchte die Familie Wunderlich das Gericht, ihren Fall an die Große Kammer des Europäischen Gerichthofs für Menschenrechte zu überweisen. Im Januar entschied die Fünfte Kammer, dass ihre Rechte nicht verletzt wurden, als 2013 mehr als 30 Polizisten und Sozialarbeiter ihr Haus stürmten und die Kinder mit Gewalt von ihren Eltern trennten. Nun versuchen sie, ihren Fall vor die höchste Instanz des Gerichts zu bringen.

„Trotz des unter internationalem Recht geschützten Rechts der Eltern, die Bildung ihrer Kinder zu steuern, entschied das Gericht, dass das Eindringen ins Haus der Familie weder ‚besonders harsch noch außergewöhnlich‘ war. Wir werden weiterhin die Familie Wunderlich in ihrem Ansuchen nach einer Bestätigung ihrer Rechte vor der höchsten Instanz des Europäischen Gerichthofs für Menschenrechte unterstützen.“, so Robert Clarke aus Wien, Direktor von European Advocacy für ADF International und führender Anwalt für die Familie Wunderlich.  Weiterlesen

Afrikanischer Christ

Weltverfolgungsindex 2019 – Anzahl verfolgter Christen auf 245 Mio. angestiegen

Open Doors veröffentlicht den Weltverfolgungsindex 2019 – Alarmierende Zunahme der Christenverfolgung in China und Indien

Wien, 16. Jänner 2019 – Der neue Weltverfolgungsindex zeigt den Anstieg der Verfolgung von Christen sowohl in der regionalen Ausdehnung als auch in der Intensität der Repression und Gewalt. Unterdrückung durch staatliche Systeme, Überwachung und Indoktrination ist ebenso gestiegen wie Verfolgung ausgelöst durch die Radikalisierung von weiten Teilen der Gesellschaft. Neben der Verschärfung der Situation in Subsahara-Afrika nehmen Verfolgung und Gewalt in zentralen Ländern Asiens spürbar zu.

Für den aktuellen Weltverfolgungsindex 2019 hat Open Doors im Berichtszeitraum vom 01.11.2017 bis 31.10.2018 die Situation von Christen in 150 Ländern untersucht. Die jährlich veröffentlichte Rangfolge listet die 50 Staaten mit der stärksten Christenverfolgung auf. Von China bis Subsahara-Afrika haben gewaltsame Übergriffe auf Christen und Kirchen erheblich zugenommen. Doch die dokumentierten Morde an 4.136 Christen gegenüber 2.782 im Vorjahr beschreiben das Ausmaß der Verfolgung nur zum Teil.Christen erleben in immer mehr Ländern Ausgrenzung seitens der Gesellschaft sowie Untersrückung durch den Staat, weil sie nicht der vorherrschenden Ideologie oder Religion, sondern ihrem Glauben folgen wollen. Durch Schikane und Überwachung werden sie vermehrt in den Untergrund gedrängt, das Recht auf Religionsfreiheit wird massiv eingschränkt.

Björn Korf sprach mit Kurt Igler, Leiter von Open Doors in Österreich, über die aktuelle Situation einzelner Länder.

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Amy J. und ihr Sohn Tyler

Kindesentzug als Folge behördlicher Überreaktion in Norwegen

CitizenGo startet Petition für Amy J. und Tyler

 

Eine von CitizenGo gestartete online Petition zu einem Fall von Kindesentzug in Norwegen erreichte in nur wenigen Tagen mehrere tausend Unterschriften. Der Hintergrund zu dieser Petition: im Juli 2013 verlor die in Norwegen lebende Amerikanerin Amy J. ihren Sohn Tyler durch Kindesentzug an die norwegische Kinderschutzbehörde „Barnevernet“. Tyler war damals gerade mal 19 Monate alt.

 

Der Mutter wurde vorgeworfen, Tyler immer noch zu stillen. Weiter wurde ihr mitgeteilt, dass der Junge bei gewogenen 9,6 kg Untergewicht habe, und dass er eigentlich 10 kg wiegen müsse. Dabei sind 9,6 kg gemäß anerkannter Gewichtstabellen ein völlig normales Gewicht für ein 19 Monate altes Kind. Nach dem Kindesentzug hatten Amy und der norwegische Vater Kevin M. zunächst noch gelegentliches Besuchsrecht. Da Amy Amerikanische Staatsbürgerin ist, bestand für die Behörden jedoch erhöhtes Entführungsrisiko, und so wurde beiden das Eltern- und Besuchsrecht entzogen.

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Das Team AUFBRUCH Konferenz

AUFBRUCH – die Konferenz für Leiter und Mitarbeiter

Vom 10. bis 12. Mai findet in Wien die AUFBRUCH Konferenz statt. Sie will Menschen in leitender Funktion in ihrer Verantwortung stärken, inspirieren, ermutigen und herausfordern.

Dazu gibt es vier Themenschwerpunkte: Leadership, Worship, Next Generation und Gesellschaftsverantwortung. Erwartet werden bekannte Redner, wie etwa Brian Houston von der Hillsong Gemeindebewegung, oder auch die österreichische Nationalratsabgeordnete Dr. Gudrun Kugler. Für den musikalischen Rahmen sorgen die MADE-Band aus Wien, die Worship Revolution Band aus Wels und die Outbreakband aus Deutschland. Alle Infos und Anmeldemöglichkeit findet Ihr hier:

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