Symposium "Save the Children"

Symposium „Save the Children“ tagt in Wien

In den letzten Monaten häufen sich Berichte über vermeintlich willkürliche Kindeswegnahmen und menschenrechtswidrige Übergriffe von staatlichen Institutionen gegen Familien in Norwegen, ohne dass Anzeichen von häuslicher Gewalt oder anderen Straftaten vorlagen.

 
In dem viel publizierten Fall der Familie Bodnariu (wir berichteten) genügte es als Auslöser, dass eines ihrer Kinder in der Schule ein christliches Lied gesungen hatte, dass die norwegische „Kinderschutzorganisation“ Barnevernet ihre fünf Kinder ohne Vorwarnung bei Pflegeeltern unterbrachte, um sie vor einer vermeintlichen religiösen Indoktrination durch ihre Eltern zu schützen. In einem anderen Fall wurde der in Norwegen lebenden amerikanischen Staatsbürgerin Amy Jakobsen ihr 19 Monate altes Kind weggenommen, da sie es nach Ansicht der Behörde zu lang stillte. Sie führt nun bereits seit drei Jahren einen juristischen Kampf gegen Barnevernet, um das Sorgerecht für ihren Sohn Tyler zurückzugewinnen. Weiterlesen

Natasha und Eric

Norwegischer Alptraum ohne Ende?

Aus Norwegen werden immer mehr Fälle bekannt, bei denen man Eltern aus fragwürdigen Gründen die Kinder entzieht. Doch kaum eine Geschichte ist so dramatisch wie die von Natasha und Erik. Vier Stunden nach der Geburt werden den jungen Eltern im Spital die neugeborenen Zwillinge weggenommen.

Der Plan: die Kinder sollen zur Adoption freigegeben werden. Als Begründung gibt das Jugendamt an, Natasha sei geistig zurück geblieben und könne daher keine gute Mutter sein. Doch womit wird diese Aussage untermauert? Natasha war selbst ein Adoptivkind. Als sie 13 Jahre alt war, gab ihre damalige Adoptivmutter an, dass sie geistig behindert sei, um auf diese Weise Sozialleistungen in Anspruch zu nehmen. Dieses betrügerische Dokument verwendet die Behörde nun als Anlass für den Kindesentzug.

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