Christen aller Konfessionen wollen in Klagenfurt öffentlich ihren Glauben bekennen. „Marsch für Jesus“ am 14. September in Kärnten.

Klagenfurt, 23.8.2019 – Am kommenden 14. September findet in Klagenfurt zum zweiten Mal der „Marsch für Jesus“ statt, der weltweit schon seit Jahren Millionen Menschen auf die Straßen bringt. Bereits vor zwei Jahren haben 4.500 Christen aus den verschiedenen Kirchen und Freikirchen auf diese Weise Einheit in der Vielfalt und ihren gemeinsamen Glauben an Jesus öffentlich zum Ausdruck gebracht. In Wien hat dieses überkonfessionelle Großereignis im Jahr 2016 über 18.000 Christen aus allen christlichen Kirchen in Wien zusammengebracht.

In seinem Einladungsschreiben meint der Vorsitzende der Freikirchen in Österreich, Ing. Reinhold Eichinger: „Auch viele der in letzter Zeit stark gewachsenen Schar freikirchlicher Gemeinden machen gerne beim Marsch für Jesus mit. Sie wollen sich mit Begeisterung dafür einsetzen, dass in unserer Gesellschaft Jesus Christus als Herr und Retter proklamiert wird. Jesus kann selbst ein gescheitertes Leben völlig wenden.“ Der Marsch für Jesus ist eine großartige Möglichkeit, gemeinsam mit Christen aus unterschiedlichen Denominationen, das Bekenntnis zu Jesus Christus öffentlich zu bezeugen. Dompropst Msgr. Dr. Engelbert Guggenberger schreibt in seinem Grußwort: „In Jesus ist uns nicht nur eine Lehre geschenkt, die der europäischen Kultur ihr menschliches Gesicht gegeben hat, sondern auch ein Lebensmodell, das uns hilft, hoffnungsvoll und zuversichtlich in die Zukunft zu gehen.“

Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht der Dank für den gemeinsamen Glauben und das Gebet für die Bewohner der Stadt Klagenfurt und Kärntens sowie das gesellschaftliche Engagement aus christlichem Geist. Christen setzen ein Zeichen und beten miteinander für die Einheit der Christen, den Schutz des Lebens, die bevorstehenden Wahlen, ein gutes Miteinander der vielen verschiedenen Kulturen in Kärnten und für die weltweite Achtung der Religionsfreiheit, ganz besonders für verfolgte Christen.

Die Idee zu dem überkonfessionell ausgerichteten Großereignis kommt aus London, wo seit 1987 Christen verschiedener Konfessionen ihren Glauben und ihre Sorge für die Stadt auf öffentlichen Plätzen bezeugen. Der „Marsch für Jesus“ breitete sich rasch aus. Am 10. Juni 2000 nahmen bereits über 60 Mio. Menschen in weltweit 200 Städten an einem „global march for Jesus“ teil.

Nicht Eliten oder Führungsspitzen der Konfessionen organisieren den Marsch für Jesus, sondern Christen an der Basis aus unterschiedlichen christlichen Kirchen des Landes. Die Initiative in Klagenfurt geht von den christlichen Freikirchen aus, Rechtsträger ist die Evangelische Allianz Klagenfurt.

Zu den Unterstützern des „Marsches für Jesus“ zählt der evangelische Superintendent Mag. Manfred Sauer:. „Wir leben in bewegten Zeiten mit enormen Herausforderungen. Umso wichtiger ist es, ein deutliches und lebendiges Zeichen des Bekenntnisses zu Christus zu setzen.“ Weitere Unterstützer sind die Katholische Charismatische Erneuerung, der „Weg der Versöhnung“ und andere Gruppen und Kirchen, auch aus dem benachbarten Ausland.

Am 14. September beginnt der „Marsch für Jesus“ um 11:30 Uhr mit einem kurzen Vorprogramm am Neuen Platz. Ab 12:30 Uhr werden alle Marschteilnehmer entlang einer Route im Innenstadtgebiet unterwegs sein und gegen 14:00 Uhr zu einem anschließenden „Fest für Jesus“ am Neuen Platz eintreffen. Das Programm mit Impuls-Botschaften, viel Musik, Lobpreis und Gebet ist international geprägt, abwechslungsreich und generationsübergreifend. Unterschiedlichste Formen von Musik, inhaltlichen Impulsen und Gebet werden den farbenfrohen Marsch prägen. Die Veranstaltung endet um 15:30 Uhr. Man kann sowohl als Einzelperson als auch gemeinsam als Gruppe an dieser von verschiedenen christlichen Kirchen getragenen Veranstaltung teilnehmen.

 


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