Am vergangenem Wochenende fand in der Wiener Stadthalle das ökumenische Großevent „Awakening Austria“ statt.
Die Veranstaltung, an der rund 10.000 Personen aus ca. 45 Ländern und unterschiedlichen Konfessionen teilnahmen, wäre von der Öffentlichkeit wohl kaum wahrgenommen, wenn dort nicht für Altkanzler Sebastian Kurz gebetet worden wäre. Kurz nütze eine religiöse Veranstaltung für seinen Wahlkampf, so die Kritik. Dem ist jedoch zunächst mal entgegenzuhalten, dass ein Großteil der Teilnehmer aus dem Ausland angereist war und in Österreich gar nicht stimmberechtigt ist.