September 2020: Wer fordert, der fördert

Referent im Thema des Monats September 2020:

Reinhald Ruthe, (Jahrgang 1927) ist Theologe, Psychotherapeut und Autor von mehr als 70 Büchern. Er engagierte sich außerdem viele Jahre seines Lebens als Ehe- und Familienberater, profilierter Referent zu Themen wie Kindererziehung, Psychosomatik, Umgang mit Ängsten, Stress, Depressionen, Drogen, Ehe- und Partnerschaftsproblemen, Typen und Temperamenten, Traumbotschaften u.v.a

Eine Auswahl seiner Bücher:

  • So stell‘ ich mir die Liebe vor. 16 Wege zum Du (1982)
  • Wir lösen unsere Eheprobleme selbst! 15 Regeln für ein harmonisches Zusammenleben (1983)
  • Krankheiten – Signale der Seele. Hilfen für den ganzen Menschen (1995)
  • Sie sind einzigartig. Bausteine für ein gesundes Selbstvertrauen (2006)
  • Loslassen: Wege zur Gelassenheit (2012)
  • Mit Gott für den Menschen (Autobiografie, 2016)
  • Hochsensibilität und Depression. So bleiben Sie geschützt (2016)
  • Charlotte geht: Das hohe Alter, die Demenz und der Abschied von meiner Frau (2019)

 

 

Einzelthemen der Sendereihe:

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Juni 2020: Miteinander reden – nur wie?

Referent im Thema des Monats Juni 2020:

Prof. Dr. Ulrich Giesekus lehrt Psychologie und Counseling an der Internationalen Hochschule Liebenzell. Sein Studium absolvierte er u. a. in den USA. Von 1988 bis 1997 war Dr. Ulrich Giesekus Studienleiter der Deutschen Gesellschaft für Biblisch-Therapeutische Seelsorge (DGBTS). Mit seiner im Jahr 2000 gründeten Firma „Beratungen Plus“ bietet er Schulungen, Therapie und Coaching an, die auf den Grundsätzen der Bibel beruhen. Giesekus ist sowohl ein gefragter Referent als auch ein begnadeter Autor.

Eine Auswahl seiner Bücher:

  • Liebe, die gelingt und im Alltag besteht
  • Gewalt: die alltägliche Gefahr
  • Wenn Sucht das Leben blockiert: Wie man helfen kann
  • Glaub dich nicht krank: befreites Christsein leben

 

Einzelthemen – Sendetermine auf  ERF Plus Österreich:

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Die Wunderlich Kinder

Deutsche „Homeschooler“ bringen ihren Fall vor höchstes europäisches Gericht

Familie Wunderlich bringen ihren Fall vor die höchste Instanz des Europäischen Gerichthofs für Menschenrechte. Der Fall könnte Elternrechte in ganz Europa beeinflussen.

WIEN / STRASSBURG (9. April 2019) – Heute ersuchte die Familie Wunderlich das Gericht, ihren Fall an die Große Kammer des Europäischen Gerichthofs für Menschenrechte zu überweisen. Im Januar entschied die Fünfte Kammer, dass ihre Rechte nicht verletzt wurden, als 2013 mehr als 30 Polizisten und Sozialarbeiter ihr Haus stürmten und die Kinder mit Gewalt von ihren Eltern trennten. Nun versuchen sie, ihren Fall vor die höchste Instanz des Gerichts zu bringen.

„Trotz des unter internationalem Recht geschützten Rechts der Eltern, die Bildung ihrer Kinder zu steuern, entschied das Gericht, dass das Eindringen ins Haus der Familie weder ‚besonders harsch noch außergewöhnlich‘ war. Wir werden weiterhin die Familie Wunderlich in ihrem Ansuchen nach einer Bestätigung ihrer Rechte vor der höchsten Instanz des Europäischen Gerichthofs für Menschenrechte unterstützen.“, so Robert Clarke aus Wien, Direktor von European Advocacy für ADF International und führender Anwalt für die Familie Wunderlich.  Weiterlesen