Kreuz

Ostern auf Wienerisch

Manche Bibeltexte hören sich antiquiert, fremd und fern an. Wie aber würde es klingen, die Bibel in unsere Zeit zu übertragen? Andreas Berghöfer hat sich mit dieser Frage nicht nur theoretisch befasst, sondern sie auch gleich konkret beantwortet. Kreuzigung und Auferstehung einmal anders: in Wiener Umgangssprache!

 

[Musik im Beitrag: Imo Trojan  /  Foto: Pixabay.com]

 

 

Prof. Spaemann

TeenSTAR stellt sich nach Attacken der Presse

Der christliche Sexualkundeverein „TeenSTAR“ war seit Juni 2018 in negative Schlagzeilen geraten. Der Verein, der auf Einladung auch in öffentlichen Schulen tätig ist, vermittelt Sexualpädagogik auf Grundlage des christlichen Menschenbilds.  Bei der seit Monaten angeheizten Debatte ging es um veraltete Schulungsunterlagen, die der Verein jedoch nicht mehr verwendet. Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) empfahl sogar den Schulen, den Verein nicht mehr zu engagieren.

Aus diesem Anlass stellte sich „TeenSTAR“ nun Anfang April im Rahmen einer Pressekonferenz der Öffentlichkeit. Dabei wurden Hintergründe, Arbeitsweise und Lehrinhalte des Vereins präsentiert. Zu Wort kam auch der Psychiater und Psychotherapeut Dr. Christian Spaemann. Er meint, die Attacken auf den Verein seien ein „groß angelegtes Ablenkungsmanöver“. Spaemann betonte, dass die meisten der 100 an österreichischen Schulen tätigen sexual-pädagogischen Vereine zu jener Allianz zählen, die sich der „Sexualpädagogik der Vielfalt“ verpflichtet sehen. „In dieser Pädagogik werden Wissensvermittlung und sexuelle Selbsterfahrung gezielt miteinander vermischt und damit die intimen Grenzen der Kinder und Jugendlichen massiv überschritten.“, so Spaemann. Weiterlesen

Steven Bennett

Gestohlene Kindheit? Steven Bennett veröffentlicht Buch über Norwegens Kinderschutz

Norwegen steht schon länger in internationaler Kritik. Demnach entzieht der norwegische Kinder- und Jugendschutz „Barnevernet“ Kinder viel zu schnell und ohne triftigen Gründe aus ihren Familien. Mehrere dieser Fälle liegen sogar beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg. In Österreich macht vor allem die christliche Bürgerinitiative „Step up 4 Children’s Rights“ darauf aufmerksam und beklagt, unzählig viele Kinder und Eltern würden durch das übereifrige Vorgehen der Behörden in Norwegen schwer traumatisiert.

Steven Bennett aus Stockerau bei Wien, Mitbegründer der Initiative, hat nun ein Englisches Buch zu dieser Thematik veröffentlicht. „Stolen Childhood“ (gestohlene Kindheit) lautet der Titel. Wir trafen den Autor zum Gespräch.

 

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Die Wunderlich Kinder

Deutsche „Homeschooler“ bringen ihren Fall vor höchstes europäisches Gericht

Familie Wunderlich bringen ihren Fall vor die höchste Instanz des Europäischen Gerichthofs für Menschenrechte. Der Fall könnte Elternrechte in ganz Europa beeinflussen.

WIEN / STRASSBURG (9. April 2019) – Heute ersuchte die Familie Wunderlich das Gericht, ihren Fall an die Große Kammer des Europäischen Gerichthofs für Menschenrechte zu überweisen. Im Januar entschied die Fünfte Kammer, dass ihre Rechte nicht verletzt wurden, als 2013 mehr als 30 Polizisten und Sozialarbeiter ihr Haus stürmten und die Kinder mit Gewalt von ihren Eltern trennten. Nun versuchen sie, ihren Fall vor die höchste Instanz des Gerichts zu bringen.

„Trotz des unter internationalem Recht geschützten Rechts der Eltern, die Bildung ihrer Kinder zu steuern, entschied das Gericht, dass das Eindringen ins Haus der Familie weder ‚besonders harsch noch außergewöhnlich‘ war. Wir werden weiterhin die Familie Wunderlich in ihrem Ansuchen nach einer Bestätigung ihrer Rechte vor der höchsten Instanz des Europäischen Gerichthofs für Menschenrechte unterstützen.“, so Robert Clarke aus Wien, Direktor von European Advocacy für ADF International und führender Anwalt für die Familie Wunderlich.  Weiterlesen